Nach Abbruch zweier Schulgebäude aus den 1950er Jahren, bestand die Möglichkeit auf der historischen Parzellenstruktur des 1942 zerstörten, sogenannten Gründungsviertels eine Reihe neuer Gebäude entstehen zu lassen.
Bei umfangreichen archäologischen Untersuchungen wurde der halbe mittelalterliche Keller der Fischstraße 24 freigelegt und gesichert. Das neue Gebäude wurde mit Hilfe von Bohrpfählen über dem halb historischen und halb neuen Keller errichtet.
Die Fassade nimmt Bezug auf den historischen Vorgängerbau.
Prägend für die Bebauung im Gründungsviertel sind die hohen Erdgeschossräume mit Galerieebenen. Die Erdgeschosswohnung zieht sich, auch als Antwort auf den baulichen Kontext, über 3 Ebenen mit unterschiedlichen Raumhöhen.
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